SCHWIMMBECKEN REGENWASSERRÜCKHALTUNG IM BECKEN - REGENWASSERWIEDERVERWENDUNG

SwimminRain Pool Regenwasserrückhaltung - Regenwasserwiederverwendung

Polen ist ein Land mit einem schlechten Wassernetz. In Zeiten des Klimawandels ist eine nachhaltige Bewirtschaftung der Regenwasserressourcen wichtig. Die Rückhaltung von Regenwasser wird daher immer beliebter. So ist ein Projekt entstanden, bei dem Regenwasser zur Befüllung eines Schwimmbadtanks verwendet wird. Die Anlage soll auf einem Schwimmbad mit einem Fassungsvermögen von 420m3 in Bytom (Beuthen), Schlesien, errichtet werden.

Regenwassertanks, Regenwasserrückhalte- und -bewirtschaftungssysteme sowie Grauwasser für den Hausgebrauch sind seit einiger Zeit auf dem Markt erhältlich und reinigen erfolgreich das Wasser. Dieses Wasser ist für alltägliche Tätigkeiten geeignet: Waschen, Wäsche waschen und sogar Trinken (spezielle Kohlefilter). Die Rückhaltung von Regenwasser ist in Westeuropa schon seit mehreren Jahrzehnten üblich. Die Rückhaltetechnik ist dort weit fortgeschritten. In unserem Land werden moderne Lösungen erst seit einigen Jahren sukzessive eingeführt. Diese Verzögerung hindert polnische Forscher und Hersteller nicht daran, Trends in diesem Bereich zu setzen.

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Die Regenwasserrückhaltung für Schwimmbäder ist ein innovatives Projekt. Den Ergebnissen zufolge handelt es sich um einen einzigartigen Vorschlag, vielleicht sogar im Weltmaßstab. Die Idee stammt von Edyta Kudlek, Ph.D., und Anna Lempart-Rapacewicz, Ph.D., und wird von der Schlesischen Universität für Technologie unterstützt. Ziel ist die Bewirtschaftung von Regenwasser, das unwiederbringlich verschwendet wird, wenn es in die Kanalisation abfließt. Das Konzept der Rückhaltung von Regenwasser für das Schwimmbad entspricht der Konvention der nachhaltigen Entwicklung. Das Projekt wird voraussichtlich in etwa drei Jahren abgeschlossen sein. Über die Finanzierung wird derzeit entschieden. Die Anlage wird aus Geräten bestehen, die das Wasser auffangen, aufbereiten und seine Reinheit auf ein akzeptables Niveau bringen. Die Dachfläche dieses Hallenbads ist optimal für die Regenwassernutzung geeignet. Dank der großen Auffangfläche kann mit einer ordentlichen Wassermenge gerechnet werden.

Die Initiatoren der Idee weisen auf das wirtschaftliche Potenzial dieser Lösung hin. Damit ließe sich eine Menge Geld sparen. Schließlich sind die Hauptkosten eines jeden Schwimmbads Wasser. Bei steigenden Preisen für dieses Medium klingt kostenloses Regenwasser im Pool sehr verlockend. Das würden auch die Einwohner zu spüren bekommen, die das Schwimmbad nutzen. Die Eintrittspreise wären viel günstiger und würden weniger empfindlich auf Gebührenerhöhungen für das Medium reagieren.

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