REGENWASSER - EINE UNTERSCHÄTZTE WASSERQUELLE

Regenwasser - eine unterschätzte Wasserquelle

Angesichts des Klimawandels, den wir alle miterleben, wird eine proökologische Einstellung immer populärer. Nach Jahren der Vernachlässigung und einer räuberischen Wirtschaft sind die Rohstoffressourcen stark geschrumpft. Wir sind gezwungen, mit fast allen Rohstoffen sparsam umzugehen. Die Ausnahme ist nicht das Wasser. Nur in unserem Land ist das Wassernetz wirklich schlecht. Hinzu kommt, dass praktisch überall auf dem Globus das Regenwasser nicht mehr trinkbar ist. Das gilt sogar für Orte, die weit entfernt von menschlichen Aktivitäten liegen. Die Abgase, die von Industrie und Verkehr in die Atmosphäre ausgestoßen werden, werden mit dem Wind weitergetragen. Die giftige Wolke wandert auch in Gebiete, in denen es keine Industrie gibt. Dort fällt sie in Form von saurem Regen zu Boden. Im Laufe der Jahre wurden die Städte, insbesondere die bevölkerungsreichsten, immer weiter verdichtet. Die daraus resultierenden so genannten städtischen Wärmeinseln sind durch erhöhte Temperaturen und örtliche Überschwemmungen bei Regenfällen gekennzeichnet.

Die Europäische Union ist berüchtigt für die Verschärfung von Gesetzen gegenüber der Ökologie. Jedes Jahr hören wir z. B. von restriktiven Abgasnormen. Alle Aspekte menschlicher Aktivitäten werden reguliert. Viele der Vorschriften sind logisch und richtig, andere wiederum sind gelinde gesagt fragwürdig. Eine der Möglichkeiten, die auch von der EU empfohlen wird, um die Auswirkungen der Dürre zu minimieren, ist die Rückhaltung in kleinem Maßstab. Sie besteht darin, Regenwasser in Behältern, z. B. Stauseen, aufzufangen und wiederzuverwenden, z. B. für die Bewässerung. Dieser Ansatz bietet eine einfache Möglichkeit, den Wasserrückhalt zu erhöhen. Die Nutzung von Regenwasser ist bekannt und wird in Polen schon seit vielen Jahren praktiziert. Daraus lässt sich schließen, dass es sich um einen bewährten und vernünftigen Weg handelt , das Problem der Wasserknappheit zu lösen. Darüber hinaus werden in den Städten immer mehr Betonflächen durch durchlässige ersetzt. Während des Sommers können wir eine Änderung der Politik der Behörden in Bezug auf das Mähen von Rasenflächen beobachten. Höheres Gras absorbiert das Regenwasser viel effizienter. Solche natürlichen Plätze in den Städten stellen eine Rückkehr zu ihrer ursprünglichen Funktion in der Umwelt dar.

Im Westen sind Regenwasserrückhaltesysteme seit einigen Jahren sehr beliebt. Das Regenwasser wird in speziellen Polyethylen-Behältern aufgefangen und dann für die Bewässerung von Grünflächen, die Gartenarbeit, die Wäsche oder die Autowäsche verwendet. Seit kurzem ist diese Form der Ökologie auch in Polen verbreitet. Die Einwohner unseres Landes investieren in Systeme zur Regenwasserbewirtschaftung. Der Trend zur Rückhaltung in kleinem Maßstab wird auch durch Fördergelder unterstützt, was Investitionen in die Regenwassernutzung umso attraktiver macht. In Polen gibt es ein Schwerpunktprogramm namens Moja Woda (Mein Wasser), in dessen Rahmen man bis zu 5 000 PLN für den Kauf und die Installation von Regenwassersystemen erhalten kann. Darüber hinaus organisieren die lokalen Behörden ihre eigenen Subventionen für die Einwohner, die eine Alternative zum landesweiten Programm darstellen können, da sie oft ebenso vorteilhaft sind. Monetäre Anreizsysteme werden ergänzt durch zusätzliche Abgaben für Grundstückseigentümer mit zu viel betonierter Fläche(Regensteuer).


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Wie kann man Regenwasser nutzen?

Die Regenwassernutzung ist schon seit vielen Jahren bekannt. Schon unsere Vorfahren nutzten es zum Waschen, Abwaschen und sogar zum Verzehr. Regenwasser hat einen niedrigen pH-Wert, was es zum so genannten weichen Wasser macht. Das hat zur Folge, dass sich beim Waschen und Abwaschen kein Kalk ablagert, den wir durch die Verwendung von Leitungswasser kennen. Daher ist Regenwasser ein Wasser, das für Sanitäranlagen unbedenklich ist. Die Verwendung von Regenwasser ist sogar für die Waschmaschine oder den Geschirrspüler wünschenswert. Es reduziert die Kosten, die mit der Entnahme von Leitungswasser und der Verwendung spezieller Enthärter verbunden sind. Regenwasser kann erfolgreich Zisternen und Reservoirs im Haushalt speisen. Darüber hinaus eignet sich Regenwasser natürlich hervorragend für die Bewässerung des Gartens und andere Gartenarbeiten.

Leider ist das heutige Regenwasser stark verschmutzt, und sein direkter Verzehr wäre mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbunden. Das liegt daran, dass es viele Schwermetalle und andere giftige Verbindungen enthält, die sich in der Atmosphäre durch den Kontakt von Wasserdampf mit Verbindungen aus Industrie und Verkehr bilden.

Moderne Regenwasserbewirtschaftungssysteme

In der Vergangenheit wurde das Regenwasser in verschiedenen Behältern und Eimern aufgefangen und später verwendet. Die moderne Vorgehensweise hat sich im Allgemeinen nicht geändert. Allerdings wurde das Verfahren modernisiert. Moderne Regenwasserbewirtschaftungssysteme basieren auf unterirdischen oder oberirdischen Regenwassertanks aus Polyethylen und Geräten, die zur Filterung und Verteilung des Wassers dienen. Das Regenwasser wird über ein Rinnensystem vom Dach oder von Einfahrten und anderen ebenen Flächen in den Tank geleitet. Anschließend wird es in mehreren Stufen gefiltert. Das Wasser kann dann über einfache Wasserhähne und Ventile oder über ausgeklügelte Pumpen und Wasseransaugsysteme aus dem Behälter entnommen werden. An solche Systeme können automatische Bewässerungsanlagen angeschlossen werden oder sie können manuell betrieben werden. Darüber hinaus kann das Regenwasser für den Betrieb von Geräten im Haus verwendet werden, z. B. für Zisternen, Waschmaschinen usw. Fortgeschrittene Regenwasserkits sind Systeme zur Nutzung von Regenwasser in Haus und Garten, die mit einem Erdtank aus Polyethylen, einer Filteranlage, einem schwimmenden Wasserzulauf, einer Regenwasserzentrale und Anschlusselementen ausgestattet sind. Die Zentraleinheit dient dazu, das Regenwasser aus dem Tank zu pumpen und in das Innensystem zu leiten. Die Regenwasserzentrale vereint drei Geräte: die Pumpe, die Steuerung und das Nachspeisesystem für Leitungswasser.


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Auch Grauwassersysteme sind auf dem Markt erhältlich . Unter dem Begriff "Grauwasser" ist das Wasser nach dem Waschen von Gemüse, der Wäsche, dem Händewaschen usw. zu verstehen. Unter Grauwasser versteht man das Wasser nach dem Waschen von Gemüse, Wäsche, Händen usw. (frei von Fäkalien). Grauwassermanagementsysteme ermöglichen die Nutzung von Regenwasser und Grauwasser für die Versorgung von Haushaltsgeräten. Wir werden den Aufbau und das Prinzip des Systems am Beispiel des Produkts Gray Rain Outdoor beschreiben. Das System besteht aus zwei vertikalen unterirdischen Tanks. Im ersten Tank wird das Grauwasser mit einem Purain-Filter und einer Aqualoop-Membranstation aufbereitet. Ein aktives Schwebebett erhöht die Effizienz der aeroben Bakterien für einen effizienten Abbau der organischen Stoffe. Ein zweiter Tank speichert Regenwasser und behandeltes Wasser. In diesem Tank ist eine automatische Pumpe installiert, die das Wasser an das Gebäude verteilt, und es ist ein Nachfüllset installiert, das eine konstante Wasserversorgung gewährleistet. Das aufbereitete Wasser kann zur Versorgung von Geräten wie Toiletten, Waschmaschinen oder sogar Gartenbewässerungsanlagen verwendet werden.

Wichtig ist, dass hierfür ein separates Wassersystem erforderlich ist, damit das Trinkwasser nicht verunreinigt wird. Die Bewirtschaftung von Regen- und Grauwasser in Haus und Garten ist ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Sie reduziert die Kosten für den Wasserverbrauch und die Abwassersammlung. Außerdem hat sie offensichtliche ökologische Vorteile.


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Regenwasser als Trinkwasserquelle im Haus

Wie bereits erwähnt, schreitet der Klimawandel, der praktisch auf dem gesamten Globus zu beobachten ist, immer weiter voran. Ein Prozess, der durch den Menschen beschleunigt wurde, ist der Treibhauseffekt. Die menschliche Tätigkeit führt zu erheblichen Emissionen von Gift- und Treibhausgasen in die Atmosphäre. Diese Gase verursachen einen Effekt, der mit dem Mikroklima in einem Treibhaus identisch ist (daher die Analogie in der Bezeichnung). Die Wärmeenergie der Sonnenstrahlen wird in der Nähe der Erdoberfläche eingeschlossen. Das Ergebnis ist ein zunehmendes Problem der Trockenheit. Darüber hinaus hat die unvernünftige Planung der Stadtentwicklung (Betonierung) zu einem besonderen städtischen Mikroklima geführt, der so genannten "städtischen Wärmeinsel". Das Vorherrschen von undurchlässigen Oberflächen bedeutet auch, dass das Regenwasser nur begrenzt im Boden zurückgehalten wird. Es kommt zu lokalen Überschwemmungen, die auf überlastete Abwasserkanäle zurückzuführen sind. Infolgedessen nimmt die Lebensqualität der Einwohner von Jahr zu Jahr ab. Hohe Temperaturen, saurer Regen und örtlich begrenzte Überschwemmungen sind überall auf der Welt an der Tagesordnung.


System UV 2000 do uzdatniania deszczówki

Die ständige Vergiftung der Umwelt hat dazu geführt, dass das Regenwasser in fast allen Teilen der Erde nicht mehr trinkbar ist. Infolgedessen werden die Trinkwasservorräte von Jahr zu Jahr knapper. Vor dem Hintergrund dieser Phänomene begann die Suche nach einer Lösung für die Wasserknappheit. Die Technik hat hier Abhilfe geschaffen. Auf dem Markt sind inzwischen Geräte zur Reinigung und Aufbereitung von Regenwasser erhältlich. Eines dieser Geräte ist das GreenLife UV 2000. Der Prozess der Wasserreinigung und -aufbereitung basiert auf mehreren Schritten. Das Regenwasser wird in einen Tank geleitet, wo es vorbehandelt wird. Die anschließende Aufbereitung erfolgt über eine Vakuumpumpe mit schwimmendem Wassereinlauf. Der schwimmende Zulauf schwimmt einige Zentimeter unter der Oberfläche des Grundwasserspiegels. Durch diese Anordnung wird die Flüssigkeit aus dem Bereich des Beckens angesaugt, in dem sie am klarsten ist. Schwere Verunreinigungen (Sedimente) sinken auf den Boden. Die verbleibenden leichten Verunreinigungen schwimmen an der Oberfläche. Das Wasser ist also am klarsten in einem Bereich, der sich einige Zentimeter unter der Oberfläche befindet. Anschließend fließt es durch zwei Filter mit abnehmender Abstufung. Danach wird das Wasser in einen Kohlefilter geleitet, der die meisten Verunreinigungen beseitigt und dafür sorgt, dass das Wasser einen hohen sensorischen Wert hat. Schließlich wird es durch UV-Licht desinfiziert. Das auf diese Weise gefilterte Wasser ist in vollem Umfang für den Verbrauch geeignet und entspricht in seinen Parametern allen WHO-Normen. Die Einhaltung der Normen garantiert, dass das Wasser für die menschliche Gesundheit und das Leben sicher ist. Das UV 2000 muss nur alle 5 Jahre gereinigt werden. Das Gerät ist nahezu wartungsfrei und arbeitet sehr effizient. Das UV 2000-System zur Regenwasserbehandlung finden Sie auf unserer Shop-Website. Wir empfehlen Ihnen, sich mit der Beschreibung und den Parametern des Systems vertraut zu machen.

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