Der Gemeinderat von Pszczyna hat im Dezember einen Beschluss über einen Zuschuss für den Bau und die Installation von Regenwasserbewirtschaftungssystemen gefasst. Ziel des Projekts ist die Verbesserung des Mikroklimas und die Erhaltung der Grundwasserressourcen. Darüber hinaus soll das Bewusstsein der Bewohner für die Rückhaltung in kleinem Maßstab geschärft werden. Mit dem Zuschuss soll eine proökologische Haltung gefördert werden.

Beantragen können Eigentümer, Miteigentümer und Dauernutzungsberechtigte eines Grundstücks die Förderung. Die lokalen Zuschüsse sind die Antwort der lokalen Regierung auf das Moja-Woda-Programm. Die Ausschreibung für das landesweite Moja-Woda-Programm ist 2022 eingestellt worden. Infolgedessen haben die Zuschüsse, die auf lokaler Ebene gewährt werden, an Bedeutung gewonnen. Anträge für einen Zuschuss in der Gemeinde Pszczyna können bis zum 31. März im Jahr des Zuschusses gestellt werden. Die in dem Beschluss formulierten Bestimmungen sollen bis zum 30. Juni 2024 gelten. Der Bau von Regenwasserbewirtschaftungsanlagen ermöglicht es, den Wasserrückhalt(Regen) zu erhöhen. Dies hat zur Folge, dass die negativen Auswirkungen von Dürreperioden verringert und somit der Klimawandel aufgehalten wird. Dies ermöglicht auch eine Senkung der Regensteuer. Sie hängt von der Rückhaltekapazität der Oberfläche des Projektstandorts ab. Wird das Grundstück betoniert, erhöht sich der Steuerbetrag. Durch den Einbau von Regenwasserbewirtschaftungsanlagen wird der Steuersatz effektiv gesenkt.

Der Zuschuss deckt die zuschussfähigen Kosten ab, die den Kauf und die Installation von Komponenten und Geräten des Regenwasserrückhaltesystems auf dem Investitionsgrundstück umfassen. Die Begünstigten können mit einer Förderung von bis zu 100 % der förderfähigen Kosten rechnen. In der Praxis sind dies höchstens 2.500 PLN. Die Zuschüsse umfassen: